- Der Aufstieg zu Pass von Abiquiu war lang 1600 HM und in der zweiten Hälfte sehr steinig, da wir an der Bergkante aufgestiegen sind.
Der nächste Tag war nicht weniger hart, da wir weitere 40 KM auf den Terrain bewältigen mussten. Die Abfahrt war schwierig, hat aber Spaß gemacht. Weitere 40 KM waren es dann bis Cuba.
Da Labour Wochenende war, waren die Wälder voll mit Leuten. Wir hatten Glück an den beiden Tagen, da es bewölkt war.
Von Cuba aus, sind wir die Alternative Route gefahren, da auf der originalen Route, eventuell die Wasserstellen schon ausgetrocknet sind. Nach 120 KM sind wir nach Hospah gelangt.
Heute 3.9 hatte es der Wettergott mit uns gut gemeint, da wir um das Gewitter den ganzes Tag herumgefahren sind. Die Landschaft wird jetzt immer karger. Wir sind jetzt auch im armen Teil von USA angekommen. Wir sind durch ein Navajo Gebiet durchgeradelte. Hunde werden nun auch öfters zu einem Problem in den kleinen Dörfern. Bis jetzt hat aber meine Trillerpfeife gut funktioniert.
In Hospah gab es wieder mal ein Trailmagic der besonderen Art. Wir wollten an dem Wasserhahn der örtlichen Kirche Wasser holen. Die hatten einen Grillabend und schon gab es Burger, Salat und Eis zum Abendessen. Nun sind wir in Grants angekommen, an der Route 66.
Wir machen einen Tag Pause, um Kraft zu tanken für die letzten 8 Tage.