Hatsch the Trail

Hamburg PA Meile 1214

Nun bin ich wieder losgelaufen. Arzt sagte mir das ich es am Anfang nicht übertreiben soll. Mehr als 15 Meilen soll ich am Tag nicht gehen . Bin etwas Mental und Körperlich durch den Wind.
Nach mehr als 2 Monaten beginnt nun die Arbeit. Es geht nur durch Waldgebiete und in Pennsylvania kommen die Steine auch noch dazu.
Es ist ziemlich langweilig und schmerzhaft für die Füße. Meinem rechten Fuß geht es besser, aber jetzt sind meine 2ten Zehen und der Fußballen etwas taub, bei beiden Füssen.
Habe mir mal wieder neue Schuhe gekauft mit einem größeren Zehen Bereich. Das Wetter setzt mir auch etwas zu, über 30 Graf und sehr schwül, nicht das beste Wetter zum Wandern. Nun zu den positiven Dingen,
bin mehr als die Hälfte des Weges gegangen. Habe nach 3 Monaten meine erste Brez’n gegessen und habe Klapperschlangen gesehen, die sind wenigstens so freundlich und warnen einen mit Ihrer Rassel. Es zirpen überall die Cicedas, die hören sich an, wenn sie an dir vorbei fliegen, wie ein Ton aus Starwars. Die kommen nur alle 17 Jahre aus der Erde. Was auch super ist,
sind die Glühwürmchen die zu Hunderten am Abend den Wald erhellen.

Servus Dominik

Cicedas

Cicedas

Rockyvennia

Rockyvennia

Rocks socks

Rocks socks

Rocks socks

Rocks socks

Klapperschlange

Klapperschlange

Haelfte geschafft

Haelfte geschafft

8 Kommentare zu “Hamburg PA Meile 1214

  1. doba2013

    Hi Domi, ja jetzt kommt der Zeit das man merkt Hoppla… mein Geist und Körper sind sich nicht einig….aber das ist jetzt auch die große Herausforderung von diesen Walk-Trip…. Vielen Dank für deine Wunderschöne Karte… hat mich gefreut.
    Walk on Johnnie. LG.Doba2013

  2. nailons

    Hi Domi, keep on walking! Wir denken an Dich und frieren in Fleecejacken Ende Juni.
    Bussi und Wuff Wuff von Deinen Weibern und Schichtl

  3. Bert

    Lass dich nicht unterkriegen. Bergfest konntest du ja bereits feiern. Ab jetzt gehts dem Ziel entgegen. 😉 Einfach an deinen EX-Kollegas-Stammtisch denken, dann werds scho. 😉

  4. Moni

    Hi Domi, jetzt ist die Zeit gekommen die Kräfte und Energien der Natur wahrzunehmen und in Dir aufzunehmen. Fühle mit den Füßen den Boden wenn Du läufst ganz aufmerksam und bewußt. Fühle einfach hin. Du wirst Deine Fußsohlen ganz anderst wahrnehmen und spüren. Bleib ab und zu stehen und verbinde dich mit dem Boden als wenn du Wurzeln an den Füßen hast und die in den Boden wachsen können. Stell Dir vor Du nimmst dadurch dIe Kraft aus der Mutter Erde in Dir auf, wie die Indianer sagen, und tankst neue Energie auf. Schließe dabei die Augen und atme ganz bewußt dabei ein und aus. Umarme große alte Bäume auch sie geben einem viel Kraft und Energie.Und es erdet auch sehr gut. Wenn wir den Zauber der Natur auf uns wirken lassen, schauen, hören und staunen, treten wir in Beziehung zu unserer Umwelt, fühlen uns mit ihr verbunden. Uns wird bewusst: Der Boden trägt uns , wir sind Teil des Ganzen. Das erdet und entspannt. Unser Blickwinkel ändert sich, die Dinge erscheinen in einem anderen Licht. Dann lassen auch die Beschwerden mit den Füßen nach. Sie gehen dann sprichwörtlich “weg”.
    Die Natur berührt und bewegt uns – viel mehr, als wir glauben. So können wir uns selbst finden.
    Liebe Grüße und Bussi dein Schwesterherz Hexe Moni

  5. nailons

    Mensch Domi, bitte versuche mal Fotos von den Glühwürmchen des nächstens zu machen, das wäre schön. Bussi, Uschi

  6. Stephan R.

    Hallo Dominik,
    das Bergfest hast du hinter dir. Ist doch klar, dass es jetzt bergab geht 😉 und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Glühwürmchen her. Halt die Ohren steif und denke immer an deinen Satz aus diesem Blog hier. “Lebe deine Träume und wähle immer das halb volle Glas.” Das Glas ist immer halb voll und wenn der Kopf was anderes sagt, dann verschwinde in den Tunnel. Darüber haben wir schon öfters gesprochen, wenn wir uns über Sport unterhalten haben.
    Also dann, keep on Rolling R

  7. Daniela, Austria

    Wow, die Cicedas sieht space-ig aus! Gratulation zur Hälfte des Weges!!!! Geniale Bilder, die Lust aufs Wandern machen…wären da nicht diese schier unüberwindbaren Rocks! Weiterhin alles Liebe!